Quanten­computing-Hardware

Quantencomputing-Hardware bildet die physische Basis des Quantencomputings. Gearbeitet wird gleichzeitig an verschiedenen technologischen Ansätzen. Noch ist nicht abzusehen, ob sich einer der Ansätze als dominierend durchsetzen wird, ein genereller Ansatz entstehen wird oder dauerhaft die verschiedenen Hardware-Plattformen, nebeneinander oder miteinander, jeweils spezialisiert für konkrete Problemlösungen genutzt werden. Ziel von Forschung & Entwicklung ist es, robuste, skalierbare und fehlertolerante Systeme zu bauen

Metaphorisch Terminologisch

Werkstatt im Polarlicht

Stellen Sie sich Quanten­computing-Hardware als eine stille Werkstatt im Polar­licht vor. In kalten Kathe­dra­len halten Ingenieu­rin­nen und Physi­ker den Atem der Teilchen fest, für Sekun­den­bruch­teile, die zählen wie Herzschläge einer neuen Epoche. Jede Platt­form ist ein eigenes Instru­ment: supra­lei­tende Schalt­kreise wie Trommeln aus reiner Stille, die nur bei tiefs­ter Kälte klingen; Ionen­fal­len wie Kristall­har­fen, in denen einzelne Atome schwe­bend gezupft werden; photo­ni­sche Systeme wie Licht­or­geln, die Botschaf­ten in Strah­len schnei­den. Kohärenz ist die Zeit, in der der Ton rein bleibt, Konnek­ti­vi­tät sind die unsicht­ba­ren Brücken zwischen den Spielern, Skalier­bar­keit die Bühne, die ständig wächst. Fehler­kor­rek­tur wirkt wie ein Chor aus Stimm­ga­beln, der die Melodie auf Kurs hält, wenn der kleinste Luftzug sie verrü­cken will. So entsteht, Takt für Takt, ein Orches­ter dessen Klang sich erst formt.

Quanten­computing-Hardware bezieht sich auf die physi­sche Infra­struk­tur, die benötigt wird, um Quanten­com­pu­ter zu reali­sie­ren. Dazu gehören spezi­fi­sche Techno­lo­gien wie supra­lei­tende Schalt­kreise, Ionen­fal­len und photo­ni­sche Systeme. Diese Platt­for­men unter­schei­den sich in ihren Eigen­schaf­ten – etwa in Kohärenz­zeit, Konnek­ti­vi­tät und techni­scher Skalier­bar­keit. Forschung & Entwick­lung arbei­ten daran, robuste, skalier­bare und fehler­to­le­rante Systeme als Grund­lage für die Entwick­lung leistungs­fä­hi­ger Quanten­an­wen­dun­gen zu schaffen.